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  Aberglaube
Aberglaube als  Wort leitet sich ab vom althochdeutschen -ubarfengida-,das bedeutet:
 „was über den wahren Glauben hinaus, daran neben vorbei geht“ . 
Es bezeichnet ursprünglich nicht „gegen“, sondern „darüber hinaus“, „auf der anderen Seite liegend“. Diese etymologische Wurzel erhielt sich in aberwitzig (mit Witz: „verstandesgemäß“: „über den Verstand hinausgehend“, im ursprünglichen Sinne also „transzendent“  ) .

 Aberglaube bezeichnete also „den Glauben an das Übersinnliche“ und wurde erst im Kontext der Aufklärung zum „Glauben an die falschen übersinnlichen Kräfte“,sprich dem „Irrglauben“.

Die heutige Bedeutung stabilisierte sich erst im 19. Jahrhundert.
Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm wird das Wort Aberglaube als Homonym zum damals häufigeren Oberglaube gestellt, daneben Formen wie „Überglaube, dem super in superstitio nachgebildet“, Beiglaube zum böhmischen powẽra .

In der Psychologie ist Aberglaube eng verwandt mit Begriffen wie magisches Denken, selbsterfüllende Prophezeiung, Mythos der eigenen Unverletzbarkeit , Glaube an das „todsichere System“ beim Glücksspiel . Er entsteht z. B. bei nichtdeterministischen Experimenten ( Belohnungssysteme, die der Lernkurve folgen von Paul Watzlawick).

 Aberglaube und magische Praktiken sind auch entwicklungspsychologisch relevant, da Kinder in einer so genannten Phase des Egozentrismus sich einem magisch-abergläubischen Weltbild zuwenden können.

Heutzutage finden sich scheinbar nur noch Reste von Aberglauben unbekannter Herkunft im europäischen Kulturkreis, wie etwa der Glaube, dass schwarze Katzen beim Vorübergehen aus einer bestimmten Richtung Pech bringen, oder dass es unvorteilhaft für das Lebensglück ist, unter einer Leiter hindurch zu gehen. Gleichzeitig vermittelt ein vier-blättriges Kleeblatt Glück ( allein nur es gefunden zu haben), genauso wie sich der Ruß eines Schornsteinfegers zum persönlichen Glück wendet.

Auch in Berufsgruppen, die sehr von äußeren Umständen abhängen, existiert ein durchaus lebendiger und ritualisierter Aberglaube , so bei Seeleuten, Bauern, Soldaten im Krieg, darstellenden oder riskanten Berufen (z.B. Schauspielern, Sängern, Glücksspielern, Sportlern u.a.m.), auch ist er in allen Gesellschaften dort häufiger, wo die Lebenschancen gering sind (vgl. Unterschicht), und äußert sich dann in besonderen Verhaltensformen im Umfeld von Lotterien und dergleichen.

Häufig entsteht auch ein persönlicher Aberglaube wie zum Beispiel die "Glückssocke oder ein Amulett", die ihrem Träger zu bestimmten Anlässen beisteht, wenn er sie nur trägt.

An der Grenze zur Esoterik befinden sich pseudowissenschaftliche Interpretationen wie die Zahlenmystik, oder so genannte Mondkalender, die – über Richtlinien von Pflanz-, Pflege- und Erntetätigkeiten hinausgehend – auch für zahlreiche andere Prognosen zweckentfremdet werden. Schwer ist auch die Unterscheidung zwischen Fehlverwendung und mangelnder Informationslage bei Bauernregeln, die sich auf die bäuerliche Wettervorhersage sowie auf Tätigkeiten rund um Haus und Hof beziehen.
Vieles davon ist richtig und basiert auf Erfahrungswerten , Beobachtungen oder instinktiven(Tierischen) Verhalten
und hat wenig mit übersinnlichem zu tun ... genauso wie das Wort selbst .
Vielen "Wissenden" mag diese Erklärung zum Aberglauben ungenügend oder sogar kätzerisch(bei Übergläubigen Christen) erscheinen , aber beweist mir doch das Gegenteil.Versteckt euch nicht hinter eurem "Wissen" sondern tretet hervor und beweist der Welt das ihr bereit und fäig seid unter dem Missverständniss zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden .... Die Fantasie ist euch gegeben um Realitäten zu schaffen , also nutzt diese Fäigkeit (zb. im Forum)oder Versauert in eurer "geheimen " Sicht der Dinge - kauft Bücher über Geheimwissen(das nicht Geheim ist) oder tretet Gesellschaften bei deren innere Struktur aus Schafen und Führern besteht......und findet euch mit eurem dasein als Schaf ab..
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Allgemeines
 
Die hier aufgeführten Informationen sind nur für den "normalen" ernsthaften Erdenbürger bestimmt ... Der Bund der Brote ist eine Geheimgesellschaft...die so geheim ist .. das niemand sie kennt .... das ist der Sinn von Geheimbünden !!! Sonnst wären sie ja nicht geheim .... Bitte verlassen Sie diese Seite wenn sie kein Brot sind ... danke
Geheimes Wissen
 
Jeder der ein geheimnis wahrt weiß das ein Geheimnis nur solange Geheim ist solange der oder die Geheimnisträger als einzigste etwas über
dieses Geheimniss wissen....
Ein ausgeplaudertes oder öffentlich gemachtes Geheimnis hat kaum den Anspruch Geheim zu sein.
Gaubensfragen
 
Ihr könnt glauben was ihr wollt - aber zwingt anderen nicht euren Glauben auf.Betrachtet und respektiert andere Meinungen oder Glaubensrichtungen, damit kommt ihr eurem Glauben ein gutes Stück näher.Vor allem Glaubt nicht alles , sondern betrachtet es genau .
 
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